Einzug in das Viertelfinale perfekt!

Mit der Verspätung von zwölf Minuten ging es in das Achtelfinale am Mannsberg gegen den SV Blau Weiß Zorbau. Die zwölf Minuten sollen ein Zeichen gegen die Gewalt an Schiedsrichter in der Vergangenheit sein, denn ohne den zwölften Mann geht es nicht!

Die ersten Minuten der Partie gehörten den Gästen, die in Person von Tommy Kind auch die erste Aktion in Richtung Tor hatten. Moritz Singbeil konnte aber in Zusammenarbeit mit Mika Hess die Situation bereinigen.
Den ersten Abschluss für unsere Kicker hatte Friebe, auch sein Ball wurde geblockt, so das die Anfangsphase ohne echte Chance blieb.
Bocar Baro brachte unsere Farben in der 23. Minute in Führung. Elia Friebe eroberte den Ball, sein Pass zu Milushev wurde weitergeleitet zu Baro, der aus 13 Metern zur Führung traf.
Dies sollte aber nicht sein letzter Treffer des Tages sein. Nach einem Freistoß von Sandri erhöhte Baro zum 2-0 per Kopf!
Die beste Chance für die Gäste hatte Zorbaus Torjäger Tommy Kind nach 40 Minuten.
Sein Volley aus rund 25 Metern ging knapp über den Kasten von Keeper André Helmstedt.
Kurz vor dem Pausenpfiff war es Elia Friebe, der auf dem Weg zum Tor nur durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden konnte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Vinicius Sandri trocken zur Vorentscheidung.

Ohne Wechsel ging es in den zweiten Durchgang, wo die Gäste auch die erste Chance hatten. Wiederum war es Kind der einen Volley aus 8 Metern neben das Tor setzte.
Den Endstand der Partie besorgte dann Elia Friebe in der 54. Minute.
Sitzenstock bediente Milushev mit einem Pass in den Lauf, sein Abschluss konnte noch pariert werden, Friebe war allerdings zur Stelle und staubte zum 4-0 ab!
Fortan verflachte die Partie zunehmend, beide Mannschaften verwalteten das Ergebnis.
Die Chance auf einen weiteren Treffer hatte Mika Hess in der 68. Minute.
Nach einer Ecke brachte Jannis Lisowski den Ball noch einmal in den Strafraum, wo Mika Hess schon wartete und aus 14 Metern zum Fallrückzieher ansetzte. Seinen starken Abschluss konnte der Keeper der Gäste Alexander Ebert in höchster Not zur Ecke klären.
Die letzte Chance der Partie gehörte wieder den Hasserödern. Nach Eröffnung von Farwig konnte sich Jannis Lisowski über außen durchsetzen, vor dem Tor versagten ihm dann aber die Nerven, so das Ebert zupacken konnte.

Am Ende ein verdienter Sieg, der aufgrund der guten Chancenverwertung im ersten Durchgang auch in der Höhe in Ordnung geht.
Im Viertelfinale geht es dann Ostermontag zum 1.FC Bitterfeld/Wolfen.

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